Zähne sind von Natur aus eher elfenbeinfarben als weiss. Eckzähne sind immer etwas dunkler als die Frontzähne. Mit dem Alter dunkeln alle Zähne nach. Gewohnheiten wie das Rauchen, übermässiger Tee- oder Kaffeekonsum oder auch ein Zahnunfall können die Zähne verfärben.
Wer sich damit nicht abfinden möchte, kann sich über Bleaching informieren. Dank diesem chemischen Verfahren werden störende Farbpigmente aus den natürlichen Zähnen herausgelöst. Eine Zahnbleichung ist aber nicht ohne Risiko. Nebenwirkungen können auftreten. Wegen der hohen Bleichmittelkonzentration wird professionelles Bleaching bei Schwangeren und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht durchgeführt. Der Griff zu Hausmittelchen wie Backpulver und Zitronensaft ist tabu: Damit werden die Zähne nachhaltig geschädigt.
Am Anfang jeder Bleichung sollte der Gang zum Zahnarzt oder zur Dentalhygienikerin gehen. Die Fachperson klärt ab, welche Bleaching-Technik am besten geeignet ist. Das Bleichen kann nämlich sowohl zuhause als auch in der Zahnarztpraxis durchgeführt werden. Der Unterschied liegt in der Konzentration des Bleichmittels, die sich auch auf das Resultat auswirkt. So oder so ist der Bleicheffekt nur temporär: Bleaching hält je nach Methode zwischen einigen Monaten und Jahren.