Strahlend schön und gesund

Mundhygiene klingt erst einmal langweilig. Aber ein strahlendes Lächeln ist immer noch die beste Visitenkarte. Schöne Zähne bedeuten Gesundheit, Wohlbefinden und sind attraktiv. Wer ein paar einfache Regeln einhält, wird mit gesunden Zähnen belohnt.
 
Das fängt mit dem Putzen an (mindestens zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta). Aber auch Zahnzwischenräume und Zunge gehören dazu. Und die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle bei Verfärbungen, Erosionen (Zahnschmelzverlust), Karies und Mundgeruch. Vielen ist nicht klar, dass sich auch Essstörungen auf die Zähne auswirken. Und was ist eigentlich mit Piercings oder Bleaching?

Manchmal hilft alles Putzen nichts, und der Fachmann muss ran: bei Weisheitszähnen, Zahnspangen, empfindlichen Zähnen und Knirschen zum Beispiel. Im Grossen und Ganzen aber bleibt es dabei: Wer die Zähne gründlich reinigt, hält sie sauber und gesund.

Zahnunfall

Beim Sport ist er schnell passiert. Manchmal hat man auch nur kurz nicht geschaut, wohin man tritt: der Zahnunfall. Wenn der Mundbereich in Mitleidenschaft gezogen wurde, sollte sofort der Zahnarzt informiert werden. Er muss wissen, was wann wo und wie geschehen ist, wie alt das Opfer ist und was verletzt wurde. So kann er entscheiden, wie dringend die Behandlung ist.

Wenn ein Zahn herausgeschlagen wurde, kann dieser in Milch oder in einem Plastiksäckchen mit etwas Speichel transportiert werden. Er sollte nicht gereinigt und nicht an der Wurzel angefasst werden! Am besten ist die Aufbewahrung in einer Zahnrettungsbox, die in jedem Notfallkoffer einer Turnhalle vorhanden sein sollte.

Bei Zahnunfällen wie bei Zahnschmerzen helfen Ihnen die kantonalen Notfalldienste der SSO weiter!

Gingivitis und Parodontitis

Wenn der Zahnbelag (Plaque) direkt am Zahnfleischrand überhandnimmt und länger nicht entfernt wird, entzündet sich das Zahnfleisch (Gingivitis) und beginnt, sich vom Zahn abzulösen. Wird die Entzündung nicht behandelt, tritt sie auch auf den darunterliegenden Knochen über. Bei dieser Zahnbettentzündung (Parodontitis) wird der Knochen langsam abgebaut. Dadurch verlieren die Zahnwurzeln ihren Halt, lockern sich und können schlussendlich ausfallen. Eine Parodontitis lässt sich beim Zahnarzt behandeln - der bereits zurückgebildete Knochen ist aber verloren.

Die folgenden Warnzeichen deuten auf eine Gingivitis oder Parodontitis hin und sollten vom Zahnarzt untersucht werden:

  • Stark gerötetes, geschwollenes oder blutendes Zahnfleisch
  • Empfindliche Zähne
  • Mundgeruch

Kein sicheres Symptom sind hingegen Schmerzen. Zahnfleischentzündungen tun oft nicht weh. Ein sicheres Anzeichen ist aber, wenn es beim Zähneputzen blutet.

Eine gute Mundhygiene sorgt dafür, dass es gar nicht erst so weit kommt.

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